FAQs | Fragen und Antworten

Profitieren auch Sie von unserer 20-jährigen praktischen Erfahrung mit Infrarotheizungen. Wir haben Infrarotheizungen in nahezu jeder Bausubstanz im Einsatz und für Sie schon sämtliche Fehler gemacht, damit Sie diese nicht mehr machen müssen. Hier finden Sie wertvolles Wissen rund um die ROTBURG Infrarotheizung, zur Montage, der Steuerung und Allgemeines zur Bauphysik.

Wir erweitern diesen Bereich ständig. Schauen Sie bald wieder vorbei. Bei Unklarheiten können Sie uns gerne auch persönlich kontaktieren. Wir freuen uns auf Sie!

HEIZUNG

Die ROTBURG Infrarotheizung besteht aus

+ einer speziellen Keramikscheibe, die Infrarotwärme besonders gut in den Raum leitet,
+ einer Heizschicht, die 10 mal dünner als ein Haar ist und die vollflächig die Wärme erzeugt
+ einer Zuleitungsschicht, die für den richtigen Stromfluss sorgt
+ An der Rückseite ist eine 5cm-dünne Profilkonstruktion, mit der die Heizung einfach montiert werden kann

Durch den Schichtverbund gibt es keine Übertragungsverluste wie bei herkömmlichen Infrarotheizungen und die Wärme ist sofort im Raum. Das ermöglicht sparsames Heizen.

Die ROTBURG Infrarotheizung ist in weiß, weiß-marmoriert, schwarz und schwarz-marmoriert erhältlich. Diese Farben sind zeitlos und passen sich jeder Architektur und Einrichtung harmonisch an. Zusätzlich können bei Ausstattung von größeren Objekten auch weitere Oberflächendesigns realisiert werden, dies erfordert jedoch eine Projektplanung und die Kosten sind etwas höher.

Ziel des Designs ist es, dass sich die ROTBURG Infrarotheizung möglichst zeitlos in jede Architektur einfügt. Sie entscheiden, ob sie sich dezent im Hintergrund hält oder als Blickfang eingesetzt wird.

Weiters sind die Größen der ROTBURG Infrarotheizung nicht zufällig gewählt. Die Maße der Elemente beziehen sich auf den „goldenen Schnitt“ bzw. auf Naturmaße.

Weiters hält die ROTBURG Heizung voraussichtlich 30 Jahre und länger. Da sich in dieser Zeit höchstwahrscheinlich mindestens 1 Mal die Einrichtung ändert, wäre es sehr schade, die Heizung aus optischen Gründen tauschen zu müssen. Darüber freuen sich die eigene Geldtasche und die Natur.

FAZIT

Aus Gründen der Langlebigkeit und Nachhaltigkeit verzichten wir bewusst auf Motive oder Ähnliches. So haben Sie lange eine optische Freude mit Ihrer ROTBURG Infrarotheizung.

Der ideale Heizbeginn wird nicht anhand eines fixen Datums vorgegeben, wobei in der Regel Mitte September mit dem Heizen begonnen wird. Viel wichtiger ist es, folgendes zu verstehen:

Die Temperatur in Räumen nimmt im Herbst/Winter ab, da die Wände im Raum abkühlen. Deshalb ist die ROTBURG Infrarotheizung so konzipiert, dass sie Strahlungswärme abgibt, welche auf die Wände trifft, die sich dadurch erwärmen bzw. warm gehalten werden. Die Raumluft nimmt die Temperaturen der Flächen an, die mit den Luftmolekülen in Berührung kommen. Dadurch steigt die Temperatur der Raumluft, welche an den warmen Wänden vorbeistreicht.

Am besten ist es also, die Bausubstanz nach dem Sommer gar nicht abkühlen zu lassen. Durch die Steuerung der Paneele mit Hilfe von Thermostaten mit mindestens 0,5 Grad Genauigkeit (Hysterese) wird ohnehin die tägliche Einschaltzeit auf ein Minimum reduziert.

RB_Nachhaltigkeit

FAZIT

Schalten Sie die Heizung früh genug in der Übergangszeit ein. So wird die Temperatur vom Sommer auch im Herbst und Winter im Mauerwerk gehalten. Dies wirkt sich positiv auf die Energiekosten aus, da die Heizung keine kalte Bausubstanz erwärmen muss, sondern die, in der Wand enthaltene Wärme mit den Thermostat-bedingten Einschaltintervallen aufrecht erhält.

Im Schnitt kann man bei durchschnittlicher und trockener Bausubstanz von Oktober bis April von ca. 6 Stunden Einschaltzeit pro Tag ausgehen, um die Räume ständig mit 21°C warm zu halten.

Die Art der Wärme

Kurz gesagt liegt der Unterschied darin, dass die ROTBURG Infrarotheizung ein Maximum an Strahlungswärme abgibt. Während eine „normale“ Stromheizung vorwiegend die Raumluft aufheizt, wird durch die Strahlungswärme der ROTBURG Infrarotheizung die komplette Gebäudehülle erwärmt. Die Wirkung auf die Bausubstanz ist also eine fundamental andere.

Durch die nachhaltige Erwärmung der Bausubstanz mit Hilfe von Strahlungswärme werden die Mauern konstant ausgetrocknet. Dieser Umstand führt zu einer besseren Dämmfähigkeit der Mauern. Je trockener einer Mauer ist – egal aus welchem Baumaterial – desto besser dämmt bzw. isoliert diese und hilft somit Energie zu sparen.

RB_Infrarot_Vergleich
Schichtaufbau_ret

Die Technologie macht den Unterschied

„Normale“ Stromheizungen arbeiten in der Regel mit veralteten Technologien wie Heizdrähten, Heizmatten, Fasern oder Ähnlichem. Bei dieser Bauweise müssen im inneren der Heizung meist viele Widerstände überbrückt werden, damit die Wärme in den Raum transportiert wird. Dies wird sehr schnell bei einem Vergleich der Kerntemperatur mit der Abstrahltemperatur des Gerätes deutlich. Bei dieser Bauweise ist die Kerntemperatur im Gerät um ein Vielfaches höher als die Abstrahltemperatur.

Die ROTBURG Infrarotheizung nutzt ein modernes Beschichtungsverfahren, bei dem ein Schichtverbund aus Keramik und Heizschicht verbunden wird. Hier gibt es keine Übertragungsverluste und die Kerntemperatur im Paneel ist dieselbe wie die Abstrahltemperatur.

FAZIT


Trockene und Warme Mauern isolieren besser. Trockene Mauern = geringere Betriebskosten

Die ROTBURG Infrarotheizung bringt Strahlungswärme verlustfrei in den Raum

Die ROTBURG Infrarotheizung besteht aus einer vollflächigen Heizschicht aus einer speziellen Widerstandsbeschichtung, auf der eine Zuleitungsschicht aufgebracht ist. Dieser Schichtverbund ist mit einer speziellen Keramikscheibe fix verschmolzen. Daher ist ROTBURG völlig verschleißfrei und die Wärme kommt verlustfrei sofort in den Raum.

ROTBURG erwärmt mittels Strahlungswärme (Infrarotwärme) nach vorne die Oberflächen des Raumes, sowie mittels Strahlungswärme nach hinten die Montagewand des Heizpaneels. Dadurch wird der Raum schneller warm, und das Heizpaneel braucht weniger Energie und weniger Platz.

Die Wärme an den Oberflächen verteilt sich wiederum durch Rückstrahlung (Reflexion) sowie durch Wärmeleitung (Konduktion) bis alle Oberflächen des Raumes gleichmäßig warm sind. Die warmen Oberflächen geben die Wärme gleichmäßig in den Raum ab.

Egal ob die ROTBURG Infrarotheizung auf Ziegel- oder Holzmauerwerk montiert wird, es besteht keine Brandgefahr. Der Bauteil auf der Rückseite der ROTBURG Infrarotheizung erwärmt sich in der Regel auf maximal 40-50 °C. Zum Vergleich: Der Flammpunkt von Papier (nach Papiersorte unterschiedlich) liegt bei zirka 140 bis 360 °C.

Dennoch sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Heizung nicht permanent mit Gegenständen jeglicher Art zugedeckt wird, da sonst die angestaute Wärme nicht entweichen kann und sich die Heizung selbst per Überhitzungsschutz abschaltet.

Kunststoffe und Weichmacher, z.B. in Tapeten, bestimmten Farben oder beschichteten Platten können durch unmittelbare Wärmeeinwirkung mit der Zeit vergilben, wenn die Heizung darauf montiert wird.

WhatsApp Image 2022-03-31 at 22.58.13

Weil die Rotburg-Infrarotheizung kein verklebtes, gestecktes oder verschraubtes Gehäuse hat, welches Materialreibungen durch Temperaturverspannungen hervorrufen kann. Deswegen keine knackenden Geräusche.

Anders als die meisten Produkte der Industrie, in denen oft schon ein vorbestimmtes “Ablaufdatum” eingebaut wird, wurde die Rotburg Infrarotheizung für Langlebigkeit und Nachhaltigkeit entwickelt.
Die Rotburg Infrarotheizung ist ein Produkt, welches nicht auf Abnutzung und Wiederbeschaffung ausgelegt ist.

– Die Heizschicht der ROTBURG Infrarotheizung wird seit vielen Jahren erfolgreich in verschiedenen industriellen Produkten erfolgreich eingesetzt. Um eine Lebensdauer von über 30 Jahren zu gewährleisten, wird sie durch den speziellen Aufbau kaum belastet und ist gegen Umwelteinflüsse geschützt.
– Da es keine Kerntemperaturen von  über 200°C wie bei Systemen mit Heizdraht gibt, ist auch der Verschleiß durch langsames Abbrennen sowie Dehnungs- und Schrumpfprozesse ausgeschlossen.
– Das Spezialkabel für erhöhte Temperaturumgebungen enthält keine Weichmacher die bei diesen Temperaturen ausdampfen und brüchig werden.
– Die Profilkonstruktion beinhaltet keine beweglichen Teile. Sämtliche Kontakte sind fix verbunden. 
– Die integrierten Sicherheitsschalter für Überhitzung entsprechen Industriestandard und sind so ausgelegt, dass sie bei Normalbetrieb nie zum Einsatz kommen. Pro Paneel sind bis zu 8 Sicherheitsschalter verbaut.

Fazit:
Wir können Ihnen heute noch nicht sagen, wie lange die Rotburg Infrarotheizung Sie behaglich wärmt. Aber es gibt keinen Grund, warum sie irgendwann damit aufhören sollte.

Deshalb geben wir auf jedes Heizpaneel 30 Jahre Garantie.

Es ist schwierig, allgemeingültige Kriterien für die Effizienz einer Infrarotheizung zu definieren. Einerseits ist das Produktangebot vielschichtig. Andererseits haben die Hersteller noch immer zu keiner transparenten gemeinsamen Definition gefunden. Versuchen wir trotzdem, vergleichende Kriterien zu finden und leicht verständlich darzustellen.

Je mehr Leistung pro Quadratzentimeter der Frontseite bereitsteht, desto höher ist die Infrarote Wärmeleistung.
Je weniger unterschiedliche Materialien verbaut sind, desto geringer sind materialbedingte Übertragungsverluste.
FAZIT: Geringere Betriebskosten
Je kleiner die Oberflächen einer Infrarotheizung im Verhältnis zu seiner elektrischen Leistung sind, desto geringer sind Verluste der Strahlungswärme durch den Anteil an Konvektion. Weil weniger Fläche selbst erst erwärmt werden muß.
FAZIT: Geringere Betriebskosten
Je kürzer die Aufheizphase einer Infrarotheizung ist, umso geringer ist der Energieverlust bis zur Bereitstellung der Strahlungswärme.
FAZIT: Bei vielen täglichen Schaltzyklen entstehen geringere Betriebskosten
Je weiter die Betriebstemperatur einer Infrarotheizung vom Optimalbereich zwischen 80°C – 110 °C entfernt ist, desto weniger Wärmestrahlung wird effizient bereitgestellt. Denn unter 80°C und über 110°C nimmt der Anteil der Strahlungswärme schnell ab und der Anteil an Konvektion schnell zu. Daraus resultiert eine geringere Heizleistung.
FAZIT: Höhere Betriebskosten
Je geringer die Temperaturunterschiede im Inneren einer Infrarotheizung sind, desto geringer sind auch die Übertragungsverluste bis zur Wärmeabgabe in den Raum. Je weniger Verluste entstehen, desto mehr Wärmeleistung kann aus der elektrischen Energie erzeugt werden.
FAZIT: Geringere Betriebskosten.

Ein Heizdraht wandelt elektrischen Strom in Wärme um. Wie zum Beispiel in einer Glühbirne. Heizdrähte bestehen aus Widerstandslegierungen, die den elektrischen Strom beim Durchfließen des Materials sehr stark behindern. Durch diese Reibung erwärmt sich das Material je nach Spannung und Stromstärke bis zum Glühen.

In allen bekannten elektrisch betriebenen Heizungen werden Drähte oder andere Materialien als Heizleiter eingesetzt.
In unserer Rotburg Infrarotheizung sorgt eine gänzlich andere Technologie für die Wärmeentwicklung, eine vollflächig wirksame Heizschicht, welche mit der keramischen Abstrahlfläche direkt ohne Klebstoffe oder Trägermaterialien verbunden ist.

Die Beschichtung, mit der Materialien in mehreren Lagen hauchdünn aufgetragen werden, gehört zu den fortschrittlichsten und diffizilsten Fertigungstechniken, welche heute bekannt sind. Ausgereifte und aufwändig kalibrierte Maschinen sind dazu notwendig.

Aber auch die anderen Fertigungsschritte bei der Herstellung der Rotburg Heizpaneele sind Hightech pur. Die Oberflächenbehandlung der Einzelteile vor dem Herstellen des Materialverbundes, oder die Verklebung der Wandaufhängung mit der Heizplatte bei Arbeitstemperaturen von über 100 Grad und viele weitere Innovationen, die bei der Fertigung der Rotburg Infrarotheizung angewendet werden. Wir sind stolz, dieses Verfahren für ein elektrisches Heizsystem nutzbar gemacht zu haben.
Auch wenn die Fertigung der Rotburg Heizungsmodelle sehr aufwändig ist, so belohnt jedes Heizpaneel seine Besitzer mit langer Haltbarkeit, gleichbleibender Qualität, außergewöhnlicher Effizienz, sowie hoher Sicherheit.

Während der Aufheizphase erwärmt sich die Heizung selbst. Erst nach Erreichen der Betriebstemperatur läßt sich die Strahlungswärme zur Erwärmung eines Raumes nutzen. Im normalen Betrieb schaltet ein Thermostat die Heizung mehrmals pro Tag ab. Dann muß sie sich immer wieder zuerst selbst aufheizen.

FAZIT: Je kürzer die Aufheizphase ist, desto weniger Energie geht verloren und umso effizienter arbeitet die Infrarotheizung. Das wirkt sich positiv auf die Betriebskosten aus.

Es besteht keine Verbrennungsgefahr, wenn die ROTBURG Infrarotheizung bei Maximaltemperatur berührt wird. Hier ist der Reflex deutlich schneller.

Zum Vergleich: Die ROTBURG Infrarotheizung ist bei Maximaltemperatur genauso heiß wie die Kachel eines Kachelofens. Jedes Sichtfenster bzw. jede metallische Klappe eines Holzofens ist deutlich heißer und gefährlicher.

Da Keramik andere wärmeleitende Eigenschaften als Metall hat, fühlt sich die Oberflächentemperatur bei 95 °C zirka genau so warm an, wie bei einem metallischen wassergeführten Heizkörper bei 50-60 °C.

Für die Effizienz einer Infrarotheizung spielt die Oberflächentemperatur eine große Rolle. 95 °C Oberflächentemperatur sind optimal, um Strahlungswärme effizient in den Raum abzugeben.

FAZIT

Es besteht keine akute Brand- bzw. Verbrennungsgefahr. Die ROTBURG Infrarotheizung verhält sich hier genauso wie eine Kachel eines Kachelofens.

Nein. Die ROTBURG Infrarotheizung ist für das beheizen von Wohnräumen konzipiert und arbeitet deshalb im Niedertemperaturbereich bis ca 100°C.

Die erzeugte Strahlungswärme muss ausreichen, um Wände und andere Oberflächen des Raumes auf Raumtemperatur zu erwärmen. Die warmen Flächen strahlen die Wärme zurück in den Raum, dienen als Wärmespeicher und die Raumluft erwärmt sich an ihnen. So bleibt die Wärme im Raum, die Heizung schaltet sich zu einem Großteil der Zeit ab und sparsames Heizen ist möglich.

Im Freien fehlen die Flächen, welche sich durch anstrahlen erwärmen können und es gibt auch keinen geschlossenen Raum in dem sich Wärme halten kann. Um im freien Strahlungswärme nutzen zu können, muss man sich direkt im Strahlungskegel einer Wärmequelle aufhalten, die stark genug ist, Wärme über Körpertemperatur mehrere Meter weit zu strahlen. Dazu sind neben der Sonne oder offenen Feuern nur Hochtemperaturstrahler mit 400°C bis 900°C Abstrahltemperatur in der Lage. Diese müssen während der ganzen Zeit des Heizens eingeschaltet bleiben und benötigen auch dementsprechend mehr Energie.

FAZIT

Für den Außenbereich ist die ROTBURG Infrarotheizung nicht wirklich geeignet. Für den klassischen Anwendungsfall – das Beheizen einer Terrasse – sind Hochtemperaturstrahler zu bevorzugen.

Dafür gibt es mehrere Gründe.

weil wir können

Die Technologie erlaubt es uns, die Paneele nicht an der Rückseite isolieren zu müssen, wie es die meisten Hersteller machen, damit an der Vorderseite ein Temperaturbereich von 80 bis 100°C erreicht wird.

Deshalb sind wir in der Lage relativ kleine Paneele mit großer Leistung anzubieten. So wird auch der benötigte Platz an der Wand auf ein Minimum reduziert.

Wenn es sinnvoll wäre, würden auch wir die Paneele an der Rückseite isolieren. Damit würden wir aber unserer Heizung ein Potential wegnehmen, welches andere Bauarten gar nicht haben.

weil es Sinn macht

Grundsätzlich geht es darum, mit der Strahlungswärme die komplette Gebäudehülle zu erwärmen und wenn nötig zu trocknen. Hierzu zählt natürlich auch die Wand, an der die ROTBURG Infrarotheizung montiert wurde. Durch die rückseitige Abgabe von Strahlungswärme wird auch diese Wand schneller erwärmt. So muss nicht auf die Reflexion der anderen Wände „gewartet“ werden. Das ist auch einer der Gründe, warum die ROTBURG Heizung 5cm Abstand zur Wand hat.

Bei anderen Bauformen wird nach hinten vorwiegend Konvektion abgegeben, was weniger effizient ist. Heizungen deren Rückseitige Fläche direkt mit der Wand in Berührung kommt, (keine thermische Entkopplung) verlieren durch Konduktion (Wärmeleitung) Wärme in die Wand, wodurch die Temperatur an der Frontseite abnimmt.

mehr Flexibilität

Bei der Positionierung der ROTBURG Infrarotheizung besteht auch die Möglichkeit, sie direkt unter Fenstern bzw. generell an Außenwänden zu montieren.

Was ist InfrarotPLUS?

Die Tatsache, dass die ROTBURG Infrarotheizung nach vorne und nach hinten vorwiegend Strahlungswärme abgibt, bezeichnen wir als InfrarotPLUS.

InfrarotPLUS = Strahlungswärme nach vorne plus nach hinten

FAZIT: Es macht Sinn, nach vorne und nach hinten Strahlungswärme abzugeben. So wird die Bausubstanz schneller und effizienter erwärmt. Außerdem gestaltet sich die Positionierung flexibler.

MONTAGE

Bei der Konstruktion der Heizung haben wir besonderen Wert auf eine einfache Montage gelegt.

Zuerst befestigen Sie bitte den Montagerahmen mit 4 Schrauben und Beilagscheiben an der Wand. Die Ausnehmungen an der Innenseite des Montagerahmens erleichtern Ihnen das Ausmessen und Anzeichnen an der richtigen Position. Die extragroßen Montagelöcher verzeihen ungenaues Bohren und ermöglichen das genaue Einrichten mit einer Wasserwaage vor dem Festziehen der Schrauben.

Ist der Montagerahmen befestigt, hängen Sie das Heizpaneel mittig in die Halterung ein und drücken es einfach an. Das Klicksystem lässt das Paneel einfach einrasten und es sitzt fest. Wenn das Kabel zu lang ist, können Sie es hinter dem Heizpaneel belassen ohne es kürzen zu müssen.

Die Montage der Heizung ist dadurch in kurzer Zeit erledigt. Am besten sehen sich sich hier die beiden Videos zur Montage bzw. Demontage von ROTBURG an.

Die ROTBURG Heizung ist im gesamten Aufbau auf Langlebigkeit, höchstmögliche Leistung und geringsten Verbrauch optimiert. Deshalb ist es sinnvoll auch Thermostate und Regelkomponenten zu verwenden, welche ebenfalls exakt arbeiten, auf Temperaturunterschiede von weniger als 0,5 Grad reagieren, einfach zu handhaben sind und möglichst störungsfrei arbeiten.

Deshalb bieten wir die ROTBURG Paneele auch inklusive bewährten Steuerungskomponenten an, die auf Grund ihrer Qualität gut zu ROTBURG passen.

Mit dem Thermostat stellen Sie die gewünschte Raumtemperatur ein und das Thermostat schaltet automatisch das Heizpaneel aus und ein.

Die modernen ROTBURG Steuerungskomponenten bieten viele angenehme Funktionen, wie einfache Bedienung, Verlässlichkeit, und auf Wunsch auch zentrale Steuerung aller Räume über ein zentrales Display, oder auch von auswärts über Handy oder Computer, umfangreiche Zeitsteuerungsmöglichkeiten, Energiesparfunktionen u.v.m.

mit den ROTBURG Funksteuerungsmodulen sparen Sie auch aufwändige Installationen für Thermostatleitungen, eine vorhandene Steckdose reicht in den meisten Fällen aus.

Sie finden mehr Informationen über Thermostate und weitere Hinweise in der Betriebsanleitung.

Die Infrarotheizung ist sehr vielseitig steuerbar.

Wenn Sie bisher schon ein elektrisches Heizsystem in Betrieb hatten (z.B. Elektrospeicherheizung, elektrische Konvektoren oder Radiatoren) und die Thermostatregelung noch vorhanden und funktionstüchtig ist, dann können Sie die Heizung an den bestehenden Heizstromkreis anschließen.

Möchten Sie neue Thermostate in einen bestehenden elektrischen Heizkreis einbauen, ist dies in der Regel mit wenig Aufwand und geringen Kosten möglich.

Wenn das alte System über einen Nachtstromzähler betrieben wurde, der den Stromkreis mehr als 2 Stunden pro Tag abschaltet, muss der Stromkreis im Verteiler durch einen Elektriker auf den Tagstromzähler umgeklemmt werden. Auch das ist in der Regel mit wenig Aufwand möglich.

STEUERUNG

ROTBURG funktioniert ganz einfach nach dem Prinzip „heizen“ oder „nicht heizen“. Durch die kurze Aufheizzeit und die – im Vergleich zu anderen Elektroheizungen geringen Anschlusswerte – ist keine aufwändige Steuerung notwendig.

Handelsübliche Thermostate – für die Steckdose, kabelgebunden oder funkgesteuert – erfüllen ihren Zweck. Wir empfehlen qualitativ hochwertige Thermostate namhafter Hersteller, die langlebig, einfach zu installieren, leicht zu bedienen und formschön sind. Diese erhalten Sie über unser Zubehörprogramm.

Mit dem Thermostat stellen Sie die gewünschte Raumtemperatur ein und das Thermostat schaltet automatisch das Heizpaneel aus und ein. 

Rotburg_Steuerungen_Sujet

Die Infrarotheizung ist sehr vielseitig steuerbar.

Wenn Sie bisher schon ein elektrisches Heizsystem in Betrieb hatten (z.B. Elektrospeicherheizung, elektrische Konvektoren oder Radiatoren) und die Thermostatregelung noch vorhanden und funktionstüchtig ist, dann können Sie die Heizung an den bestehenden Heizstromkreis anschließen.

Möchten Sie neue Thermostate in einen bestehenden elektrischen Heizkreis einbauen, ist dies in der Regel mit wenig Aufwand und geringen Kosten möglich.

Wenn das alte System über einen Nachtstromzähler betrieben wurde, der den Stromkreis mehr als 2 Stunden pro Tag abschaltet, muss der Stromkreis im Verteiler durch einen Elektriker auf den Tagstromzähler umgeklemmt werden. Auch das ist in der Regel mit wenig Aufwand möglich.

ALLGEMEINES ZUR BAUPHYSIK

Die Aufheizdauer eines Raumes hängt davon ab, welche Temperaturunterschiede überwunden werden müssen und wie die Wand (Feuchtigkeit, Baumaterial) beschaffen ist.

Die Strahlungswärme der Heizung erwärmt die Oberflächen vor und hinter den Heizpaneel, wodurch die Aufheizzeit gegenüber anderen Infrarotheizungen um bis zu 50% verkürzt wird.

Wenn die Oberflächen der Wände , Boden, Decke und Möbel z. B. 21 Grad erreicht ahben, ist die Raumtemperatur ebenfalls 21 Grad, da die Luft sich an den großen warmen Flächen sofort erwärmt.
Sinnvoll ist es , die Heizung bereits im Herbst, Mitte/Ende September in Betrieb zu setzen, da die Wände vom Sommer noch warm sind und nur ein geringer Temperaturunterschied überwunden werden muss. In diesem Fall ist die Aufheizzeit von z.B. 17 Grad Wandtemperatur auf 21 Grad nur wenige Stunden.

Massive (Ziegel-)Wände brauchen länger um sich zu erwärmen, speichern die Wärme aber auch länger, dünne (Holz-, Rigips-) Wände (mit Dämmstoff dahinter) werden schnell warm, kühlen aber auch schnell wieder ab.

Solange die Wände trocken sind und die Dämmeigenschaften der Wand in Ordnung, ist sowohl Massiv- als auch Riegelbauweise gut geeignet Wände zu erwärmen und die Wärme in den Raum zurückzugeben.
Feuchtigkeit leitet Wärme zu Anfang teilweise ab, die Strahlungswärme trocknet aber zugleich die Wand aus, wodurch sich die Dämmeigenschaften verbessern und die Wärme dann ebenfalls im Raum bleibt.

Grundsätzlich ist eine Infrarotheizung ein trägeres Heizsystem, das Aufheizen dauert länger als bei Konvektionsheizungen. Dafür braucht danach das Halten der Wärme im Raum nur mehr wenig Energie. Ein drastisches Absenken der eingestellten Raumtemperatur über Nacht ist nicht sinnvoll, da das erneute Aufheizen mehr Energie verbraucht, als das Halten der Wärme.

Erfahrungsgemäß können Sie sich in älteren Bausubstanzen bei den üblichen Energiepreisen mit der Heizung gegenüber Öl-Zentralheizungen zwischen 10 und 30% Betriebskosten sparen, gegenüber alten Nachtspeicher und Konvektionsheizungen kann es auch noch mehr sein.

Jede bekannte Heiztechnik produziert alle 3 Wärmearten, Konduktion, Konvektion und Strahlungswärme. Auch die ROTBURG Infrarotheizung.

Eine Infrarotheizung arbeitet überwiegend mit Strahlungswärme.
Natürlich entsteht durch den Temperaturunterschied zwischen Raumtemperatur und Heizflächentemperatur naturgemäß ein, im Verhältnis zum Strahlungswärmeanteil geringer Anteil an Lufterwärmung (Konvektion), welcher zur schnelleren Erwärmung des Raumes beiträgt.
Die ROTBURG Infrarotheizung hat eine geringstmögliche Masse – sie besteht nur aus einer 4mm dünnen Keramikscheibe – deshalb auch kaum Konduktion, die kleinstmögliche Fläche, da sie bis um die Hälfte kleiner ist als andere Infrarotheizungen, deshalb auch kaum Konvektion, und die beste Temperatur und Materialbeschaffenheit für Wärmestrahlung, deshalb maximale Effizienz als Strahlungsheizung.

Im Heizungsbereich unterscheidet man 3 Arten für die Nutzung von Wärmeenergie.

Mit der Konduktionswärme (Speicherheizungen) werden feste Körper durchdrungen und dadurch erwärmt.
Mit der Konvektionswärme (Konvektionsheizungen) wird Luft erwärmt, die mit einem warmen Körper in Berührung kommt.
Mit der Strahlungswärme (Strahlungsheizung, Wärmewellenheizung, Infrarotheizung) werden feste Körper angestrahlt und dadurch erwärmt.
Jede bekannte Heiztechnik produziert in unterschiedlichen Anteilen alle 3 Wärmearten, da jedes Material, welches erwärmt wird, zuerst selbst mit Wärme durchdrungen wird, an seiner Oberfläche Wärmestrahlung abgibt und durch die Berührung der Luftmoleküle mit der warmen Oberfläche auch die Luft erwärmt.
So steht am Beginn jeder Wärme immer zuerst die Strahlungswärme als natürlichste Wärmeart (Sonne, Feuer, elektr. Erhitzen durch Reibung von Molekülen), danach erfolgt die Konduktion (Durchdringung) bis an eine Oberfläche. Die Übertragung der Wärme über Distanzen geschieht bei Heizungen immer durch Konvektion oder Strahlung.
Die Beschreibungen der am Markt erhältlichen Heizsysteme orientieren sich in der Regel daran, für welche der 3 Wärmearten vom entsprechenden System die meiste Ebergie aufgewendet wird und auf welche Art der Wärmeerzeugung das System/Gerät ausgelegt ist.
Wie effizient ein Heizsystem empfunden wird, hängt davon ab, wieviel des notwendigen Energieaufwandes für die Wärmeerzeugung schlussendlich auch als fühlbare Wärme bei uns ankommt. Hierbei gibt es durch den Wärmetransport über Leitungen und die unterschiedlichen Übertragungseigenschaften der verwendeten Materialien immer einen Anteil an Wärme- und damit Energieverlust.

Die bekannteste und weit verbreitetste Form des Heizens ist seit Erfindung der Zentralheizungen das heizen mit Konvektionswärme. Dabei werden mit Hilfe möglichst großer warmer Oberflächen Luftmoleküle erwärmt, die durch die Erwärmung leichter werden und nach oben steigen, bis sie wieder abkühlen, nach unten sinken, neuerlich erwärmt werden und so einen Kreislauf bewegter, warmer Luft in Räumen erzeugen.

Anwendungsgebiete:
Alle wasserführende Heizsysteme, Lamellenradiatoren, Heizlüfter, Konvektionsheizer, Fußboden und Wandheizungen und ähnliche Systeme. Alle Heizungen mit Oberflächentemperaturen unter 80 °C. produzieren im überwiegenden Anteil Konvektionswärme.

Vorteil:

  • Luft erwärmt sich schnell, je größer die Oberfläche der warmen Oberflächen ist die mit der Luft in Berührung kommen, desto geringer muss die Oberflächentemperatur der warmen Flächen sein.

Nachteile:

  • Luft kühlt auch schnell wieder ab, deshalb muss ständig neue Wärmeenergie zugeführt werden.

  • Durch die Erhitzung und Bewegung der Luftmoleküle entsteht trockene Luft und feine Partikel von Staub und Stoffen, die aus Materialien ausdünsten, werden mitgeführt und belasten die Atemwege.

  • Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, wird die Wärme nur sehr langsam auf feste Stoffe übertragen. Dadurch dringt die Wärme in Wände und feste Körper kaum ein.

  • Wände bleiben kalt und Körper müssen sich ständig im warmen Luftstrom befinden, um nicht zu frieren.

  • Die Übertragung der Wärmeenergie muss bei wasserführenden Systemen mit Energieverlust transportiert werden und bei elektrischen Systemen sind materialbedingte Energieverluste in den Heizgeräten die Regel.

Erklären wir zur Vereinfachung erst die Begriffe Strahlungswärme oder Wärmestrahlung. Beide bezeichnen infrarotes Licht. An diesem Licht wärmen sich seit Urzeiten alle Lebewesen. Die Strahlungswärme der Sonne ist lebenswichtige Wärme für Menschen, Tiere und Pflanzen. Der Begriff der Infrarotheizung wurde aus genau dieser Wärme des infraroten Lichts abgeleitet. Deshalb werden maßgeblich Strahlungswärme erzeugende Heizungen kurz Infrarotheizungen genannt.
Durch Strahlungswärme werden nur Körper und Gegenstände erwärmt. Strahlungswärme durchdringt Vakuum und Luft, bis sie auf eine Materie trifft, die sich daraufhin erwärmt. Wir spüren die Wärmestrahlung der Sonne auch dann, wenn die Luft selbst kühl ist.

Über die erwärmten Materialien erwärmt sich auch die Luft, die mit der erwärmten Oberfläche in Berührung kommt.

Auch die erwärmten Körper geben Ihrerseits wieder Strahlungswärme ab. Jedes erwärmte Material und jeder Körper produziert Strahlungswärme. Es hängt jedoch vom Material und der Temperatur seiner Oberfläche ab, wie hoch der Anteil der Strahlungswärme am gesamten Energieaufwand ist. Dies wiederum hat enormen Einfluss darauf, wie effizient eine Heizung Ihre Wohnräume beheizen kann. Denn nur wenn diese in der Lage ist, Wände, Decken, Böden und Möbel über die Raumdistanz zu erwärmen, können diese die Wärme wieder an die Raumluft abgeben.

Für den Einsatz in Wohnräumen haben sich Oberflächentemperaturen zwischen 80 und 110 °C und Materialien mit einem hohen Quarz und Keramikanteil, wie sie auch bei quarzglasierten Kachelofenkacheln seit jeher genutzt werden, am effektivsten erwiesen. Die hohe Leistung der Heizung bei vergleichsweise kleiner Oberfläche produziert genügend „Power auf der Mauer“ um auch die gegenüberliegenden Wände ausreichend mit Strahlungswärme zu versorgen.

Anwendungsgebiete

  • Als Infrarot-, oder Wärmewellenheizsysteme bezeichnete elektrische Heizungen und Gasheizer im Niedertemperaturbereich (90-120 °C) für Wohnräume.

  • Hochtemperaturstrahler (Quarzstrahler, Hellstrahler 400 bis 600 °C) für elektrischen oder Gasbetrieb für Hallen-, Werkstätten- oder Freiluftheizungen.

  • Kachelöfen,  Holz-, Kohle- oder Ölöfen- und daraus entstandene Herde für den Wohnraumbereich. Meist mit keramischen Oberflächen um einen guten Wirkungsgrad der Strahlungswärme zu erreichen, wenn die Oberflächentemperatur von ca. 80 – 110 °C erreicht wird.

Vorteil gasbetriebener Infrarot Heizsysteme

  • Schnelle Wärmeverfügbarkeit durch kurze Aufheizzeit

Nachteile gasbetriebener Infrarot Heizsysteme

  • Hoher Energieverbrauch

  • Hoher Anteil an Konvektionswärme

  • Hoher Sauerstoffverbrauch durch offene Verbrennung

  • viele erforderliche Sicherheitsmaßnahmen

  • begrenzte Lebensdauer

Vorteile abgasfreier (elektrischer) Niedertemperatur-Strahlungsheizungen in Wohnräumen:

  • Direkte Erwärmung fester Körper und Materialien durch Wärmestrahlung, die ihrerseits viel Wärme abstrahlen können.

  • Erwärmung von Wänden, Böden und Decken trocknet die darin enthaltene Feuchtigkeit aus. Das erhöht die Isolationsfähigkeit der Wände.

  • Die Erhöhung der Isolationsfähigkeit verringert den Heizenergiebedarf.

  • Trockene Wände, Decken und Böden bieten keinen Nährboden für Schimmel.

  • Gleichmäßig erwärmte Wände, Decken und Böden steigern die Behaglichkeit.

  • Durch den überwiegenden Strahlungsanteil ist der Konvektionsanteil gering. Es gelangen kaum Staub und Schadstoffe in die Atemwege.

  • Da Strahlungswärme intensiver wahrgenommen wird als Konvektionswärme, ist eine um bis zu 3 °C geringere Lufttemperatur für ein optimal behagliches Empfinden ausreichend.

  • Geringere Temperaturen der Raumluft – bei gleicher Behaglichkeit – werden als erfrischender empfunden.

  • Der Energiebedarf sinkt für das Aufheizen eines Raumes pro Grad Celsius um 6%.

  • Moderne Infrarotheizpaneele lassen sich einfach montieren und in Betrieb nehmen.

  • Die Regelung erfolgt sehr einfach durch moderne Raumthermostate.

  • Diese Technologie ist im Hinblick auf die Nutzung von Eigenstromerzeugung zukunftsorientiert.

  • Der Einsatz von Infrarotheizungen ist speziell zur Mauertrockenlegung möglich.

  • Hochwertige Infrarotheizungen haben einen besonders geringen Heizenergiebedarf im Vergleich zu den meisten Konvektionsheizungen – bei sehr langer Lebensdauer. Auch arbeiten diese Heizungen weit unter den zulässigen Grenzwerten für elektromagnetische Felder.

Elektrisch betriebene Infrarotheizungen haben keine Nachteile, wenn man folgende Punkte beachtet:

  • Das Aufheizen kalter Räume benötigt mehr Zeit als bei Konvektionsheizungen. Eine rechtzeitige Inbetriebnahme ist notwendig, kurzfristiges An-und Abschalten der Heizung ist nicht sinnvoll.

  • Ältere Bausubstanzen – vorallem bei Neuinstallation eines Infrarotheizsystems – werden durch die Strahlungswärme zuerst getrocknet. Erst danach wird die gesamte Wärmeenergie als Raumwärme spürbar.

  • Gebäude mit sehr niedrigem Isolationswert (U-Wert/K-Wert) und Gebäude mit aufsteigender Bodenfeuchte sind für Infrarotheizsysteme in der Regel nur in Zusammenhang mit einer Sanierung geeignet. Wir raten in solchen Fällen zu einer genauen Analyse der Gegebenheiten durch einen Fachmann.

  • Am Markt werden viele Heizsysteme mit einfacher Heizdrahttechnik und geringwertiger Verarbeitungsqualität zu günstigsten Preisen als „Infrarotheizung“ angeboten. Diese können durch materialbedingte Übertragungsverluste viele Anforderungen an minimalen Energieverbrauch bei hoher Strahlungsleistung nicht oder nur bedingt erfüllen.

Die ROTBURG Infrarotheizung besteht im Prinzip nur aus einer Keramikscheibe. Unter normalen Wohnverhältnissen reicht Abstauben oder Abwischen nach Bedarf.

Schalten Sie die Heizung während der Reinigung aus. Verwenden Sie ein feuchtes Tuch oder Glasreiniger. Verwenden Sie keine scharfen Putzmittel mit hohen Scheueranteilen.

Ja, wenn der Dämmwert der Wand hinter der Rigips Verkleidung ausreichend ist.

Die erzeugte Strahlungswärme der Heizpaneele erwärmt Wände und andere Oberflächen des Raumes auf Raumtemperatur. Je trockener und kompakter die Oberfläche, desto schneller kann sich die Oberfläche erwärmen. Da Rigips sehr trocken und dicht ist, erwärmt es sich schnell, da es aber nur wenig Masse besitzt, speichert es nur wenig Wärme und kühlt auch schnell wieder ab.

Da es Wärme immer zur Kälte zieht, dringt die Wärme in die Rigipsplatte ein, erwärmt diese und tritt an der Rückseite der Platte in Richtung kühlere Wand wieder aus. Die Austrittstemperatur aus der Rigipsplatte reicht jedoch nicht aus, um die Wand dahinter aufzuheizen, wie es bei direkter Bestrahlung durch das ROTBURG Heizpaneel der Fall wäre. Deshalb würde die Wärme durch die kühlere Wand abgeleitet werden, wenn sich hinter der Rigips Platte keine Dämmung befindet und die Wand dahinter feucht ist, oder nur einen geringen Dämmwert hat.

Wieviel Wärme also verloren geht, hängt von der Qualität der Dämmung hinter der Platte und dem U-Wert der Außenwand dahinter ab.

Alternativ zu einer Dämmung hinter der Rigipsplatte haben sich auch Folien aus Metall bewährt, um die Wärme im Raum zu halten. Sobald Wärme aus einer Oberfläche austritt und einen Luftraum überbrücken muss, bevor sie wieder auf eine Oberfläche auftrifft, handelt es sich bei der auftreffenden Wärme um Strahlungswärme. Diese kann, so wie Licht, durch eine glänzende Metalloberfläche reflektiert werden. Metall lässt Infrarotwellen nicht durch, sondern reflektiert diese zurück.

Befindet sich hinter der Rigipsplatte ein Luftspalt, welcher durch eine Lattung leicht realisiert werden kann und danach eine Metallfolie, wird die Austrittswärme an der Rückseite der Rigipsplatte zurück auf die Rückseite der Rigipsplatte reflektiert, wodurch diese nicht mehr abkühlt und damit die Wärme im Raum bleibt.

Dabei erwärmt ein Teil der Energie auch die Alufolie. Deshalb es sinnvoll, hinter diese noch eine leichte Dämmung zu geben, um auch das Abkühlen der Folie zu minimieren. Bei dieser Art der „Reflektionsdämmung“ kommt nur mehr sehr wenig Wärme an die tragende Außenwand und die Folie übernimmt auch die Funktion einer Dampfsperre wenn sie nicht gelocht ist, was berücksichtigt werden muss.

FAZIT

Das Beheizen von Wänden aus Rigips funktioniert bei ausreichender Dämmung hinter der Rigipsplatte problemlos. Bei unzureichender Dämmung hinter der Rigipsplatte sollte auf eine gute Reflexion der Infrarotstrahlung geachtet werden. Dies kann durch Folien aus Metall bewerkstelligt werden.

Es kommt also darauf an, was sich hinter der Rigipsplatte befindet.

Das Raumvolumen bestimmt, welches Modell unserer Infrarotheizung am besten geeignet ist, Ihren Raum behaglich zu erwärmen. Das Raumvolumen läßt sich leicht bestimmen.

Gerne berechnen wir Ihren genauen Heizungsbedarf und die zu erwartenden Betriebskosten, wenn wir die Daten Ihres Hauses kennen. Die nachstehenden Werte sind für die Leistung von ROTBURG Heizungen mit ausreichend Planungssicherheit ausgelegt, für andere Heizpaneele gelten auch andere Richtwerte.

Für Räume mit geraden Decken bis maximal 3m Raumhöhe gilt:
Multiplizieren Sie Länge mal Breite mal Höhe Ihres Raumes. Daraus ergibt sich das Nettovolumen.
Beispiel: 3 m Länge x 4,5 m Breite x 2,65 Höhe = 35,78 m3 Nettovolumen

Nun betrachten Sie den Raum hinsichtlich Fenster und Außenwände. Nutzen Sie dazu folgende Übersicht mit den prozentuellen Aufschlägen:

  •   5 % pro Außenwand

  •   5 % pro „kalter“ Decke )1

  •   5 % pro „kaltem“Boden )1

  •   5 % je Isolierglasfenster )2

  • 10 % je Verbund- oder Kastenfenster )2

  •   5 % bei erhöhter Feuchtigkeit )3

  •   5 % bei Zugluft )4

Addieren Sie jeden Aufschlag, der für Ihren Raum zutrifft. Rechnen Sie diesen Wert zum Nettoraumvolumen dazu. Das ist das Raumvolumen, aus dem sich das korrekte Heizmodell ergibt.

Für Räume mit Dachschrägen bis maximal 3m Höhe gilt:
Das Nettovolumen: Multiplizieren Sie Länge mal Breite mit dem Mittelwert der Höhe Ihres Raumes.
Ein Beispiel: Ihre Dachschräge beginnt bei einem Kniestock auf 1,2 m Höhe und geht bis auf 2,65 m über die gesamte Breite. Die mittlere Raumhöhe beträgt also (1,2 + 2,65) / 2 = 1,93 m.  Daraus berechnet sich das Nettovolumen. Addieren Sie danach die Aufschläge wie oben.

)1 wenn darüber/darunter Außentemperaturen herrschen oder wenn der Raum darüber/darunter unbeheizt ist.
)2 maximale Fensterfläche 3 m2. Ist Ihr Fenster größer,oder ist es eine verglaste Tür, addieren Sie bitte nochmals 5 % dazu.
)3 Feuchtigkeiten im Mauerwerk reduzieren sich im laufenden Betrieb auf ein Minimum.
Achtung: Wenn Sie aufsteigende Feuchtigkeiten vermuten, kontaktieren Sie uns bitte oder fragen Sie den Fachhändler Ihres Vertrauens vor einem Kauf. Eventuell ist eine Infrarotheizung erst nach einer Sanierung geeignet, den Raum ausreichend zu erwärmen.
)4 Um das gesamte Potential an Energieeinsparung zu nutzen, empfehlen wir Ihnen, geeignete Maßnahmen gegen Zugluft zu ergreifen.

Schimmelpilze brauchen ein feuchtwarmes Raumklima um leben und wachsen zu können. Genau das, was bei den meisten Konvektionsheizungen und Wänden, die nicht mehr atmen können, entsteht.
Es steht außer Frage, dass Schimmel an den Wänden ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellt und die Bausubstanz nachhaltig schädigt.
Alle herkömmlichen Mittel zur Schimmelbekämpfung sind entweder chemische Keulen, die ihrerseits wieder gesundheitsgefährdend sind, oder biologische Mittel, deren Wirksamkeit begrenzt ist.
Alle Mittel gegen Schimmel haben gemein, dass sie keine langfristige Sicherheit gegen erneuten Schimmelbefall bieten können.

Die einzige nachhaltige Lösung für das Schimmelproblem ist, dem Schimmel die Lebensgrundlage zu entziehen, in dem das Raum- und Wandklima dauerhaft verändert wird.
Warme, trockene Wände entziehen dem Schimmel die Lebensgrundlage. Um Wände warm und trocken zu bekommen ist die langfristige Einwirkung von Strahlungswärme erforderlich.
Das kann ein Konvektions- oder Niedertemperatur-Heizsystem nicht leisten. Nur Kachelofenwärme in ausreichender Intensität, wie sie auch die Heizung in den Raum bringt, trocknet die Wände nachhaltig aus und der giftige und unansehnliche Mitbewohner Schimmel stirbt ab und trocknet aus.
Schon nach der ersten Heizsaison können die Schimmelflecken mit normalem Essig abgewaschen und überstrichen werden.
Die fix installierte Heizung sorgt speziell in der feuchtkalten Jahreszeit für trockene Wände und ein gesundes Raumklima, in dem Schimmel keine Chance hat.

Für kleinere Schimmelprobleme in Ecken, hinter Möbeln oder an der Wand, haben wir SchimmelDRY entwickelt. Wenn Sie jedoch mit der Heizung ihre Räume heizen, können Sie auch darauf getrost verzichten, die Heizung trocknet Schimmel nachhaltig und dauerhaft aus.

Wo Rotburg heizt, hat Schimmel keine Chance!

Leseempfehlung: ratgeber.immowelt.at/a/schimmel-in-der-wohnung-was-jetzt-wichtig-ist.html

Ja. Jedoch ist zu erwähnen, dass eine Holzwand etwas anders als eine Ziegelwand auf Strahlungswärme reagiert. Wir konnten in den letzten 18 Jahren folgendes feststellen.

Holzwände nehmen relativ rasch die Strahlungswärme auf, speichern diese eher kurzfristig und geben sie relativ schnell wieder in den Raum ab. Dadurch ergeben sich eher kurzfristige Schaltzyklen bei den Thermostaten.

Genau umgekehrt ist es bei einer Ziegelmauer. Eine Ziegelwand benötigt etwas mehr Energie, um Wärme wieder in den Raum zurück abzugeben. Dafür speichert sie länger die empfangene Strahlungswärme. Daraus resultieren eher längere Schaltzyklen bei den Thermostaten.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass sich beide Materialien sehr gut für die Aufnahme und Abgabe von Strahlungswärme eignen. Zusätzlich sollte jedoch ein Augenmerk auf die Feuchtigkeit im Mauerwerk gelegt werden.

Je trockener das Mauerwerk ist, desto eher kann die empfangene Strahlungswärme wieder in den Raum zurück abgegeben werden. Sehr feuchte Mauern werden jedoch durch die Strahlungswärme sukzessive trockener. Mit Strahlungswärme zu heizen, ist in beiden Fällen ideal für die Gebäudehülle.

0
    0
    Warenkorb
    Ihr Warenkorb ist leerZurück zum Shop